Wolfgang Nieschalk
        "Wer handelt, kann Fehler machen. Wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht."

Autor und Vortrags- Redner Wolfgang Nieschalk - in Kürze


Herzlich willkommen hier auf meiner privaten, nichtkommerziellen Webseite. Bitte informieren Sie sich über mich und meine Aktivitäten und falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich am besten an oder schicken Sie mir eine Mail. Telefonnummer und Mail Adresse finden Sie hier auf dieser Seite rechts oben.


 

Vorträge für vielfältige Anlässe und Familienfeierlichkeiten


Ich schreibe Vorträge zu den verschiedensten Themenbereichen, auch für Ihre Familienfeierlichkeiten oder zu anderen Anlässen. Sie entscheiden, ob sie selbst referieren, oder dies durch mich ausführen lassen wollen. Bei Interesse an einem meiner festen oder individuellen Vorträge bitte ich Sie, die Seite "alle aktuellen Vorträge" anzuklicken und dann mit mir einen Termin und ein Thema, zu dem ich referieren soll, zu vereinbaren.


Meine Arbeit als freier Journalist und Vortragsredner 


Ich arbeite als freier Journalist,  schreibe Reiseberichte und Kolumnen und halte regelmäßig Vorträge. 

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Publikationen in der Leine Deister Zeitung als freier Journalist - "Die kleine Geschichte" 

 

Einige Anmerkungen lesen Sie, wenn sie möchten, unter dem allgemeinen Teil einige Zeilen unterhalb.

Seit vielen Jahren werden von mir 14- tägig Publikationen in der Leine Deister Zeitung unter dem Titel "die kleine Geschichte" veröffentlicht. Darüber hinaus bin ich Mitglied im Kunstkreis Laatzen,  https://http://www.kunstkreis-laatzen.org/  Kulturium Hildesheim https://www.netzwerk-kultur-heimat.de/kulturtreff-2018, in der Senioren Akademie Alfeld  http://www.senioren-akademie-alfeld.eu/://  und ständig im Leserkreis der Leine Deister Zeitung  https://www.leinetal24.de/  https://de.wikipedia.org/wiki/Leine-Deister-Zeitung präsent. Zahlreiche Lesungen bei den verschiedensten Veranstaltern  www.vhs-hildesheim.de runden mein literarisches Spektrum ab.

Hier die am 23. Januar 2019 erschienene Kolumne.



Literaturgruppen

Seit Anfang Februar 2018 bin ich Moderator einer Literaturgruppe der Senioren Akademie Alfeld, die sich zum Ziel gesetzt hat, ausgewählte Autoren der Gegenwart und Vergangenheit zu besprechen und kurze Abhandlungen aus deren Leben und ihren Werken schriftlich abzufassen, die später gegebenenfalls  als Vorlage für gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit verwendet werden sollen. Die Gruppe umfasst derzeit 6 Mitglieder. Wir treffen uns jeden ersten Montag im Monat an unterschiedlichen Stellen. In den Monaten Juni, Juli und August finden keine Buchbesprechungen statt.  


Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Blättern und Lesen!

23. Januar 2019 - 10 Jahre Kolumnist für die Leine Deister Zeitung - LDZ


Ich fand es nicht nur bemerkenswert, von der Leine Deister Zeitung zum 10- jährigen Schreib- Jubiläum auf der Titelseite platziert zu werden, ich empfand es auch als ausgesprochen  freundliche Geste "meiner"  Tageszeitung, auf diese Weise meine Arbeit zu würdigen. 

Es steckt viel "Herz und Überlegung" in diesem Projekt der sogenannten "Kleinen Geschichte" - sowohl von der LDZ als auch von mir - um einem breiten Publikum gerade das zu bieten, was die Menschen in ihrem Alltag irgendwann einmal berührt hat, welches aber selten in einer Geschichte festgehalten wird.

Solche Beiträge - die ganz bewusst häufig eine gewisse Lockerheit ausstrahlen sollen - werden deshalb aber keineswegs so, wie sie gelesen werden sollen, "locker aus dem Ärmel geschüttelt." Ihre Entstehung ist Schwerstarbeit. Zuerst werden dabei die "grauen Zellen" im Kopf in Hochspannung versetzt. In dieser Phase der Kreativität entsteht das, was im letzten Arbeitsschritt meist zum überwiegenden Teil gelöscht wird. Ich nenne diesen Schritt das "Warmschreiben." 

Diese Warm- Schreibphase muss nicht unbedingt mit dem gewählten Thema zu tun haben. Auch zu beantwortende Mails können dazu gehören, oder auch die Erstellung von Listen über das, was diese Woche zum Beispiel erledigt werden muss. Es sind Dinge, die von völlig anderen Tätigkeiten handeln. Doch das Unterbewusstsein schreibt mit und denkt schon bei der Verrichtung von anderen Tätigkeiten an den ins "Auge" gefassten Text. Erst dann, wenn sich die grauen Zellen richtig "warmgedacht" haben, werden die Ideen zu jenem Thema, welche das Gerüst des Artikels bilden sollen, konkreter. So, wie dieser Text, den Sie gerade lesen. Auch er ist Teil der "Einschreib Phase" für ein neues Projekt. Dummerweise verbraucht dieser Prozess eine Menge Zeit und daran hat sich noch nie etwas verbessert. 

Steht das Gerüst, ist ein Viertel der Arbeit geschafft. Dann folgt das konkretere Formulieren, das Kürzen der Sätze und Absätze, und meist trifft es die schon genannte Einleitung.

Der beschränkte Platz, der feste Rahmen,  der mir auf der Zeitungsseite zur Verfügung steht, verlangt Disziplin in der Abfassung der Texte, welche die Leser natürlich nicht spüren sollen. Dann ringe ich mit dem Text um jedes einzelne Wort, welches den Text aussagekräftiger und präziser machen soll. Und genau dies ist der aufwendigste Teil meines Schreibens: Ich nenne diesen Prozess "präzisieren", und dieser Teil der Entwicklung eines Artikels verbraucht 50 % der gesamten Entstehungszeit.

Jeder literarische Wildwuchs wird in diesem Arbeitsschritt "herausgerissen" oder nüchtern ausgedrückt - gelöscht.  Ein Text hat viel mit einem Garten gemein. Auch ein Gärtner befreit ein Beet vom Unkraut.  Erst dann lehnt er sich zufrieden zurück, betrachtet ein Werk und trinkt vielleicht genüsslich eine Tasse Kaffee. Wie gesagt, ein Gärtner hat erstaunlich viel mit einem Schriftsteller zu tun - beide verrichten eine einsame Arbeit, aber beide sind sich dieser Tatsache meist nicht bewusst. 

Zurück zum Schriftsteller. Dann kommt der Moment - das spüre ich mehr, als ich es sachlich begründen könnte - dass der Artikel fertig ist. Er ist reif - so wie ein Apfel auf dem Baum, der nicht mehr reifer werden kann als er ist. Der, wenn man ihn hängen lässt, an Qualität verlieren würde. Genauso ist es mit einem Artikel. Jeder Text kann auch wieder "zerschrieben" werden, wenn er zu viel bearbeitet wird. Den Moment der Reife muss man spüren. Erst dann geht der Text zur Zeitung. 

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Herzlich Ihr 

Wolfgang Nieschalk










 
 
 
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